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- 109 n. Sl.: Giedi Tuirill II. Fällt einem Attentat zum Opfer. Daraufhin übernimmt seine minderjährige Tochter Nera Rudraige, unterstützt durch den Regentschaftsrat, die Herrschaft über Gemred. Die drei Nachfolgestaaten Angkors bilden ein gemeinsames militärisches Bündnis und besinnen sich somit auf ihre gemeinsamen Wurzeln.
- 111 n. Sl.: Nach dem militärischen Bündnis (ABS) folgt nun auch eine wirtschaftliche Zusammenarbeit der drei Staaten durch die Freihandelszone Angkor. Heirat der Herzogin von Gemred und des Schir-Parth von Manetheren. Es folgt die Gründung des Großherzogtums Annuwyn, das sich zusammen mit der Theokratie Akkad als Rechtsnachfolger des untergegangenen Angkor sieht. Gegen Ende des Jahres stoßen Spähereinheiten des Großherzogtums Annuwyn auf die Grenze des Reiches Conrida. Die herzogliche Familie beschließt diesem kleinen Reich gegenüber eine wohlwollende Politik zu verfolgen und bittet zur besseren Verständigung um Grenzabsprachen und einen Nichtangriffspakt.
- 112 n. Sl.: (Frühling) Die herzogliche Familie bietet dem Theokraten von Akkad die Kaiserkrone des untergegangen Reiches Angkor an und bittet den selben das alte Reich wieder auferstehen zu lassen. Zur gleichen Zeit wird die Reichsvereinigung zwischen Gemred und Manetheren erkundet. Aus Conrida kommt statt eines freundlichen Schreibens eine Kriegsdrohung. Man beschließt den unverschämten Forderungen nach Territorium nachzugeben, da mittlerweile Spähereinheiten aus dem autonomen Samdurack gesichtet wurden und das Reich mit einem Zweifrontenkrieg hoffnungslos überlastet wäre. Meldungen über starke Chaosverbände in der Nähe Samduracks bestärken die oberste Heeresleitung in ihrem Beschluß. So werden zur Verteidigung des Nordens 150.000 zusätzliche Krieger angeworben und mehrere Verteidigungswerke angelegt. Gleichzeitig werden die ABS - Reiche in Alarmbereitschaft versetzt.
- 112 n. Sl.: (Sommer) Der allseits geliebte und geachtete Götterbote Hyoo läßt sich bei seiner Reise durch die Reiche Tagathas dazu herab auch das Großherzogtum Annuwyn zu besichtigen. Das Volk ist hoch erfreut, dem Vertreter der Götter seine Aufwartung machen zu dürfen. Aus der Theokratie Akkad treffen starke Truppenverbände ein, die die Armeen Annuwyns bei einem eventuellen Kampf gegen das slongatreue Samdurack unterstützen sollen. Das Großherzogtum verfügt mittlerweile über ca. 250.000 Soldaten im und um das Krisengebiet Nord - Manetheren.